Zusammenhalt
Die überwiegende Anzahl der Ranger war sich einig, dass sie vor Ort bleiben und das Tier unterstützen mussten, da das Leben des Löwen sonst auf dem Spiel stünde. Diese deutlichen Worte weckten auch in den unzufriedenen Wildhütern das Verantwortungsgefühl und so entschieden sie sich schließlich, beizustehen. Währenddessen war der Löwe immer unruhiger, da die Wirkung des Narkosemittels kontinuierlich nachließ und sie hatten nicht genug Sedativa zur Verfügung, um eine erneute Dosis zu verabreichen. Als provisorische Lösung fuhren sie ihre Jeeps um den Löwen herum, um ein mögliches Entkommen zu verhindern. Nun lag ihre Hoffnung auf der baldigen Ankunft der Tierärztin.
