Wenn die Aussicht nicht ganz hält, was sie verspricht
Du buchst ein Zimmer mit “atemberaubender Aussicht”, packst deine Koffer und träumst schon von Instagram-würdigen Sonnenuntergängen. Endlich im Hotelzimmer angekommen, kannst du es kaum erwarten, die Vorhänge aufzuziehen und … Überraschung! Statt eines malerischen Panoramas starrt dich eine schnöde Betonwand an. Unser junger Protagonist findet sich genau in dieser Situation wieder, als er voller Enthusiasmus die Gardinen beiseite schiebt
Mit einem Gesichtsausdruck irgendwo zwischen Verwirrung und Enttäuschung steht er da und betrachtet sein “Zimmer mit Aussicht”. Tja, manchmal steckt hinter einem Vorhang eben doch kein verborgenes Narnia, sondern nur die nackte Realität des Hotelalltags. Immerhin kann er sich damit trösten, dass er jetzt eine erstklassige Geschichte für seinen nächsten Stammtisch hat